Auszug aus den Einsätzen 2013

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Am Sonntag, dem 24. November wurden wir gemeinsam mit der FF Kirchstetten zu einem Verkehrsunfall mit vermutlich eingeklemmter Person, auf die A1 Richtung Wien, zur Abfahrt St.Christophen gerufen.

Auf der Anfahrt zum Einsatzort war die Lage noch völlig unklar, die Alarmierung erfolgte durch die Polizei, wie uns die Bezirks- und Bereichsalarmzentrale St.Pölten mitteilte.

Kurz vor der besagten Unfallstelle kam von der FF Kirchstetten-Markt bereits der Funkspruch: "Keine weiteren Personen mehr im Fahrzeug - keine weiteren Kräfte erforderlich". Der Rettungsdienst hatte die verletzte Person bereits übernommen und zur weiteren Versorgung Richtung Krankenhaus gebracht. Wir konnten nach einer kurzen Fotoreportage wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.

Die Abfahrt St.Christophen war für etwa eine Stunde nicht passierbar.

Am 15.11.2013 wurden wir am Vormittag durch unsere Alarmfunkempfänger zu einer Ölspurbeseitigung in der Park+Ride Anlage Blindorf, bei der Autobahnauffahrt Richtung Wien gerufen.

Die Lage beim Eintreffen der Einsatzadresse stellte sich wie folgt da:

Eine Ölspur zog sich über die Gesamte Park+Ride Anlage. Die Aufgabe der Feuerwehr stellte sich darin, die Ölspur mittels Ölbinder abzudecken, um somit eine Gefahr für Mensch und Umwelt auszuschließen.

Der Einsatz konnte nach rund einer Stunde beendet werden und die Einsatzbereitschaft wurde wieder hergestellt.

Eingesetzte Kräfte:

FF BHK-Markt: RF-S, VF und 6 Mann

Exekutive

Am Dienstag, dem 05. November 2013 gab es in den Morgenstunden einen Stromausfall in weiten Teilen Böheimkirchens, der einige Zeit am Vormittag dauerte. Grund dafür war ein technischer Defekt an einem Transformator in der Feldgasse in Böheimkirchen, der vermutlich durch Wartungsarbeiten an dem Standort hervorgerufen wurde.

Nach Angaben des Technikers war ein explosionsartiger Knall zu vernehmen und Flammen schlugen aus dem Trafo. Ebenfals war eine starke Rauchentwicklung die Folge, woraufhin sich ein Atemschutzgerätetrupp ausrüstete und einsatzbereit machte. Der Kleinbrand war schnell unter Kontrolle und konnte mit der Hochdrucklöschanlage schnell gelöscht werden. Die Freiwilligen Feuerwehren Ausserkasten-Furth sowie Untergrafendorf, die ebenfalls zum Einsatz beordert wurden, konnten nach kurzer Rücksprache mit dem Einsatzleiter wieder in ihr Gerätehaus einrücken.

Durch das Fehlen des Stroms konnte nicht mit Sirene alarmiert werden, und so wurde nur "stiller Alarm", also nur die Feuerwehrpager der einzelnen Mitgleider alarmiert.

Am Montag, dem 28. Oktober 2013 wurde unsere Wehr gemeinsam mit den Feuerwehren des Unterabschnitts (Mechters, Weisching, Untergrafendorf, Ausserkasten-Furth, Maria Jeutendorf-Mauterheim) zu einem Brand einer Trockungsanlage in Hub gerufen.

Kurz nach dem letzten Aufheulen der Sirene konnten wir mit dem Tanklöschfahrzeug und dem Kleinlöschfahrzeug zur angegebenen Einsatzadresse ausrücken. Am Einsatzort angekommen, wurde uns vom Einsatzleiter die Lage geschildert: Aus einer Ölleitung der Trocknungsanlage trat Öl aus, welches sich durch große Hitzeentwicklung entzündete und drohte, die Trocknungsanlage ebenfalls in Brand zu stecken.

Mit einem gezielten Schaumangriff konnte unter Atemschutz der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden, sodass wir nach rund einer Stunde wieder ins Gerätehaus einrücken und die Geräte versorgen konnten.

In den Mittagsstunden des 27. Oktober 2013 wurde unsere Wehr gemeinsam mit den Nachbarwehren Weisching und Untergrafendorf zu einem Verkehrsunfall auf der L110 bei Weisching alarmiert.

Die Lage bei unserem Eintreffen stellte sich wie folgt da:

Zwei Fahrzeuge waren im Kreuzungsbereich zusammengestoßen, darunter ein mehrspuriges Leichtkraftfahrzeug.

Trotz des vollig zerstörten Fahrzeuges konnten die Insaßen ohne Einsatz des hydraulischen Rettungsgerätes von uns befreit und dem Rettungsdienst zur weiteren Versorgung und Abtransport ins Krankenhaus, übergeben werden.

Ingesamt waren drei Personen an dem Unfall beteiligt und wurden zum Teil unbestimmten Grades verletzt.

Die Unfallfahrzeuge wurden von der Straße entfernt und die Verkehrswege konnten wieder freigemacht werden. Daraufhin konnte unsere Wehr wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.

Eingesetzte Kräfte:

• FF Böheimkirchen mit TLF-A, RF-S und 18 Mann (inkl. Bereitschaft)

• FF Weisching

• FF Untergrafendorf

• Rotes Kreuz Böheimirchen

• Notarztwagen St. Pölten

• Exekutive

Am Samstag, dem 26. Oktober 2013 wurde unsere Wehr zu einem Schadstoffeinsatz im Sichelbach bei Hinterberg gerufen.

Aus bisher ungeklärter Ursache, gelangte über den Abwasserkanal Schweröl in den Sichelbach, welches eine Gefahr für die Umwelt darstelle. Glücklicherweise wurde dies von einer aufmerksamen Spaziergängerin bemerkt, die umgehen die Feuerwehr alarmierte.

Wir rückten sofort zur Einsatzadresse aus, und begannen, schwimmenden Ölbinder auf dem Bach zu verteilen, um das Öl aufzunehmen.

Ebenfalls wurde eine Ölsperre errichtet, sodass kein weiteres Öl mehr vom Abwasserkanal in den Sichelbach gelangen konnte.

Am nächsten Tag wurde noch der Ölbinder abgeschöpft und die zuständige Behörde zur Kontrolle beordert.

In den frühen Morgenstunden, am Mittwoch, dem 16. Oktober 2013, wurde unsere Wehr zu einer Fahrzeugbergung nach einem Verkehrsunfall in die Neustiftgasse gerufen.

An der Kreuzung Altbachstraße/Neustiftgasse, waren zwei PKW frontal zusammengestoßen. Da es sich um einen sehr unübersichtlichen Straßenabschnitt handelt, mussten die beiden Fahrzeuge unverzüglich aus dem Weg geschafft werden, um Folgeunfälle zu verhindern. Bei unserem Eintreffen war auch bereits die Polizei vor Ort, die die Verkehrsregelung für die Dauer des Einsatzes übernahm.

Da ein Auto Flüssigkeit verlor, wurde mittels Ölbinder ein Eindringen in die Kanalisation verhindert. Das zweite Fahrzeug stand so weit am Fahrzeugrand, dass der Fahrer gefahrlos auf den Abschleppdienst warten konnte, der zweite PKW wurde gesichert abgestellt und die Batterie abgeklemmt.

Beide Fahrzeuglenker wurden bei diesem Zusammenstoß nicht verletzt. An den beiden Fahrzeugen entstand ein erheblicher Sachschaden.