April 2014
Verkehrsunfall mit vermutlich eingeklemmter Person
Meldebild: | Alarmstufe: | Alarmierung durch: |
Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person | T2 | Florian St. Pölten |
Datum: | Einsatzort: | |
26.04.2014 | A1 Westautobahn, RiFb Wien, KM 37 |
Eingesetze Fahrzeuge: |
Am Samstagnachmittag wurden wir mit Sirene und Funkmeldeempfänger zu einem Verkehrsunfall mit vermutlich eingeklemmter Person auf die A1, die Westautobahn bei Kilometer 37 gerufen.
Nachdem einige Kameraden mit der Fahrzeugreinigung für den 01.Mai im Feuerwehrhaus beschäftigt waren, konnten wir in rekordverdächtiger Zeit zum Einsatzort ausrücken.
Bei der Zufahrt zum besagten Einsatzort, konnte von der bereits an der Unfallstelle eingetroffenen Feuerwehr Kirchstetten, Entwarnung gegeben werden: keine Personen eingeklemmt, keine weiteren Kräfte erforderlich.
Nach dieser Meldung konnten wir wieder ins Feuerwehrhaus einrücken und die restlichen Fahrzeuge reinigen.
Massenkarambolage A1
Meldebild: | Alarmstufe: | Alarmierung durch: |
Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person | T2 | Florian St. Pölten |
Datum: | Einsatzort: | |
16.04.2014 | A1 Westautobahn, RiFb Wien, KM 37,5 |
Eingesetze Fahrzeuge: |
Am Mittwoch, dem 16. April 2014 wurde unsere Wehr gemeinsam mit den Feuerwehren Kirchstetten-Markt und St.Pölten-Stadt in den Mittagsstunden via Sirene und Funkmeldeempfängern zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person alarmiert. Im weiteren Verlauf der Alarmierung stellte sich schnell heraus, dass es sich hierbei um eine Massenkarambolage handelte.
Schon bei der Anfahrt zum Einsatzort, bekamen wir von der FF Kirchstetten die Information, dass es sich um mindestens 25 Fahrzeuge handeln sollte. Nach einer gezielten Erkundung am Einsatzort, wurde gemeinsam mit den Rettungskräften die Versorgung und Befreiung der Verunfallten durchgeführt. Eine Person musste mit dem Verdacht auf Rückenverletzungen besonders schonend aus dem Auto befreit werden, was wir mit dem hydraulischen Rettungssatz bewältigten. Der Lenker wurde dem Rettungsdienst übergeben und im Notarztwagen weiterversorgt. Eine Beifahrerin aus einem Kleinwagen wurde unterdessen mit dem ÖAMTC-Notarzthubschrauber ins nächstgelegende Krankenhaus geflogen.
Währenddessen galt es, eine Fahrspur freizubekommen, dass die Rettungs- und Notarztwägen mit den sämtlichen Verletzten in die umliegenden Krankenhäuser fahren konnten. Da die Unfallfahrzeuge kreuz und quer über die Autobahn verteilt standen, war dies keine leichte Aufgabe, da außerdem durch die unübersichtliche Lage keine schweren Bergefahrzeuge zufahren konnten. Deshalb wurden die fahrtauglichen Autos zuerst auf dem Pannenstreifen abgestellt und sämtliche andere Fahrzeuge zur Seite gestellt. Im Anschluss daran konnten die Wechselladefahrzeuge, sowie sämtliche Abschleppunternehmen zufahren, um die Unfallwracks voerst am Autobahnparkplatz Altlengbach abzustellen.
Die Feuerwehr Böheimkirchen-Markt konnte nach rund 4 Stunden wieder ins Feuerwehrhaus einrücken. Auch dies war keine leichte Aufgabe, da es in und um Böheimkirchen zu einem massiven Stau kam, da die Autobahnauffahrt nach Wien komplett für den Verkehr gesperrt war.
Verkehrsunfall auf der A1 bei Böheimkirchen
Meldebild: | Alarmstufe: | Alarmierung durch: |
Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person | T2 | Florian St. Pölten |
Datum: | Einsatzort: | |
05.04.2014 | A1 Westautobahn, RiFb Salzburg |
Eingesetze Fahrzeuge: |
Am Samstag Nachmittag, dem 05.04.2014 wurde unsere Wehr mit Sirene und Funkmeldeempfänger zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person gerufen. Genauer Alarmierungstext:
"Florian STP: Autobahn - Menschenrettung (T2) für Böheimkirchen-Markt: A1 (RiFb. Salzburg), Böheimkirchen >> Knoten St.Pölten (S33) A1 (...)"
Dies ließ vermuten, dass sich der Unfall beim Knoten St.Pölten befand. Tatsächlich war der genaue Unfallort jedoch direkt nach der Auffahrt Böheimkirchen, wo sich uns folgendes Bild bot:
Ein Klein-LKW war stand quer über zwei Fahrbahnen, das geladene Gut hatte er teilweise verloren, die beiden Insassen waren bei unserem Eintreffen noch im Fahrzeug, jedoch nicht eingeklemmt und wurden bereits vom Roten Kreuz versorgt.
Das Auto dürfte zuerst in die Leitschiene gekracht sein, der Lenker verlor die Kontrolle über das schleudernde Fahrzeug und kam auf der 2. und 3. Spur zum Stehen.
Wir sicherten die Unfallstelle ab, sodass eine Fahrspur für den fließenden Verkehr freiblieb und unterstützen den Rettungsdienst bei der Versorgung der Patienten, die zur genauen Abklärung der Verletzungen ins nächstgelegene Krankenhaus transportiert wurden. Ein zweites Fahrzeug war ebenfalls an dem Unfall beteiligt, wie genau dies aber in den Unfall verwickelt war, war für uns nicht ersichtlich. Die Insassen dieses kamen ebenfalls zur vorsorglichen Abklärung ins Spital.