Auszug Übungsarchiv 2015

Nur wer regelmäßig trainiert, kann im Ernstfall rasch und überlegt handeln. Hier finden Sie einen kleinen Teil unserer regelmäßig stattfindenden Übungen. Alle Berichte hier anzuführen würde den Rahmen sprengen, deshalb gibt es hier nur die "größeren" Einheiten zu sehen.

Acht Brandmeldeanlagen, vier davon mit Übertragungseinrichtung an die Bezirksalarmzentrale St. Pölten befinden sich derzeit im Einsatzbereich unserer Feuerwehr.

Die richtige und effektive Handhabung von Brandschutzplänen und die Bedienung eines Feuerwehrbedienfeldes waren daher das Übungsthema der gut besuchten Winterschulung am 16.11.2015.

Kamerad Michael Preiss hielt mittels informativer, von FT Ernst Wolfgang (Feuerwehr Himberg WU), zur Verfügung gestellter Schulungsunterlagen einen Vortrag über den Aufbau und die Funktion einer Brandmeldeanlage. Ebenso wurde über die richtige Einsatztaktik gesprochen. 

Da Brandalarme bei uns eher eine Seltenheit sind, konnten wir auf einer BMA-Übungswand die Praxis üben, um im Ernstfall gezielt und effektiv zu Handeln.

Bedanken möchten wir uns beim Geschäftsführer Alexander Praschl von der Firma FireNetService GmBh. für die Leihgabe der BMA-Übungswand.

Am Montag Abend, dem 9.11.2015 führten wir mit Gruber Christian (Ready4fire) eine Theorie- und Praxisschulung für Rauchgasentzündung durch. Zuerst hatten wir in unserem Lehrsaal die Theorie und im Anschluss führten wir die Praxis durch. 

http://www.ready4fire.at/

Am Montag Abend, dem 19.10.2015 führte unsere Wehr eine Maschinistenschulung durch. Die Übung wurden in Stationsbetrieb durchgeführt. Die erste Station war arbeiten mit der Tragkraftspritze. Die zweite Station arbeiten mit der Tauchpumpe und dem Wasserwerfer.

Am Samstag den 17.10.2015 rückten wir bereits um 7:00 Uhr in den Bereitstellungsraum zum Freibad nach Wilhelmsburg aus. Dort war Treffpunkt des 2. Zuges der 17. KHD Bereitschaft.

Im Zugsverband rückten wir nach Traisen ab, wo wir unseren Übungsbefehl erhielten. Gemeinsam mit dem 3. Zug der 17 Bereitschaft mussten wir eine Löschleitung legen. Innerhalb 1 Stunde konnten wir über eine 2280m lange Schlauchleitung auf über 300m Höhenunterschied Wasser fördern. Nach der Schlussbesprechung und Versorgung von unseren Geräten konnten wir die Einsatzbereitschaft wiederherstellen.

Am Montag, 18. Mai 2015 führten wir gemeinsam mit den Brandschutzbeauftragten und -warten der Firma Würth eine Schadstoffübung bzw. Gebäude-Begehung durch.

Am Samstag, dem 09. Mai 2015 traf sich eine Gruppe motivierter Feuerwehrmitglieder, um Näheres über diverse Knoten, Abseiltechniken und Seilrettungstechniken zu lernen und praktisch anzuwenden.

Gemeinsam mit Kamerad Bernd Kubinger und einem externen Vortragenden, übten wir zuerst in einem kurzen Theorie- und Praxisteil Knoten und wie wir unsere vorhandene Ausrüstung für die Höhenrettung adaptieren können für den Ernstfall.

Im Anschluss teilten wir uns in zwei Gruppen auf. Eine Gruppe übte eine Rettung einer bewusstlosen Person aus einem Brunnenschacht. Dazu wurde kurzerhand unser WLF Arbeitskorb zu einem Brunnenschacht deklariert und die Ausrüstung zu einem Höhenrettungsset ummodifiziert. Zeitgleich übte die zweite Gruppe, wie einfach es ist, mittels einem langen Seil, zwei kurzen Reepschnüren und einem Klettergurt den Schlauchturm nach oben zu kommen - bzw. auf der Außenseite wieder nach unten.

Im Anschluss durften wir uns noch vom ausgefahrenen WLF Kran selbst abseilen - eine Überwindung für manche Kameraden aber auf jeden Fall eine Erfahrung wert.

Ein herzliches Dankeschön an alle Vortragenden für die tolle Ausführung und spannende Erklärung!

Wie jeden Montag, fand auch am 26. Jänner 2015 eine Übung im Feuerwehrhaus statt. Die Kameraden Christian Pawaronschütz und Lukas Hayden, beide gleichzeitig Notfall- bzw. Rettungssanitäter, wiederholten mit uns die Rettung eines Verunfallten aus einem PKW/LKW mithilfe eines Spineboard (Brett zur Personenrettung), sowie die Reanimation eines regungslosen Patienten.

Wir beübten unter anderem auch die Aufgaben eines inneren Retters, der bei einem Unfall die verletze(n) Person(en) im Fahrzeug betreut.